Elektronik & Hightech – forschungsstark in der Transformation

Was versteht man unter Elektronikindustrie?

Die Produkte der Elektronikindustrie sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Egal ob Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Batterien oder Licht – ohne Elektronik würde in einer modernen Industrienation wie Deutschland nichts laufen. Gut dreißig Prozent aller Innovationen und Neuerungen des verarbeitenden Gewerbes werden von Lösungen der Elektronikindustrie getragen. Die Industrie teilt sich in zwei Bereiche: Elektrogerätebau und Stromversorgung. Die Branche trägt auch den Titel „Lösungsindustrie“, weil sie die Vernetzung von Mensch und Industrie vorantreibt. Die Interessen der Branche werden von drei Verbänden vertreten: dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) sowie dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). 

 

Wer zählt zur deutschen Elektronikindustrie?

Wichtiger denn je: Intelligentes Retourenmanagement

Je mehr Ware online gekauft wird, desto mehr Ware wird auch wieder zurückgeschickt: 2020 wurden Schätzungen zufolge 315 Millionen Pakete retourniert. Damit ist Deutschland in puncto Retouren in Europa auf Platz eins. Was für den Kunden komfortabel ist, stellt den Logistiker vor eine Herausforderung: Auch wenn die meist kostenlosen Retouren als Teil des jeweiligen Geschäftsmodells fest eingeplant sind, ist die Rücknahmelogistik komplex und unübersichtlich. Die einzelnen Prozesse innerhalb der sogenannten Reverse-Supply-Chain müssen reibungslos abgewickelt werden, denn wie so oft gilt auch hierbei: Zeit ist Geld.
 
Gemäß einer Umfrage des EHI Retail Institutes unter Online-Händlern fallen pro Rücksendung Kosten von bis zu 20 Euro an. Besonders anfällig für Retouren ist die Modebranche: In dieser geht etwa jedes zweite Paket zurück – mit Blick auf Umwelt und Kosten ein Übel. Zwar zählen Retouren zum Unternehmensalltag, doch sollten sie möglichst vermieden oder zumindest schnell abgewickelt werden.

Wie die Inflation die deutsche Logistikbranche ins Schlingern bringt

Es ist keine gute Zeit für die deutsche Wirtschaft. Erst kamen die Coronapandemie und ihre Nachwirkungen, dann stieg die Inflation. Und schließlich sorgt der Krieg in der Ukraine für ungeahnte negative Folgen bis hin zu einer enormen Rohstoffverknappung, was wiederum die Inflation in Deutschland auf den höchsten Stand seit vierzig Jahren trieb.

Gerade die Logistikbranche spürt diese Folgen. Schon im März dieses Jahres war ein Großteil der deutschen Lagerlogistikunternehmen besorgt über ihre künftige Geschäftsentwicklung. Grund: die Inflation. Für fast alle Betriebe waren vor allem die Kostensteigerungen für Energie und Verpackungen belastend. Manche mussten für Verpackungskartons gar dreimal so viel bezahlen, wie noch 2021.

Lagerausstattung – was in ein ordentliches Lager gehört

Innerhalb einer Lagerhalle gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausstattung. Dies betrifft sowohl die verschiedenen Arten der Regalsysteme, welche den Kern einer jeder Halle bilden, als auch zusätzliche intralogistische Hilfsmittel. Bei Fragen der Lagerausstattung geht es also um die Hardware in den Logistikimmobilien.

Lagerflächen sind das wertvollste Gut in der Logistikbranche. Im Zuge des stark wachsenden Onlinehandels sind Logistikimmobilien äußerst begehrt und daher auch kostspielig. Daher gilt es, die hochwertigen Flächen effizient zu nutzen. Die Art, wie ein Lager genutzt wird, richtet sich nach gelagerter Ware sowie den Betriebsabläufen des jeweiligen Unternehmens. Beispielsweise gibt es diverse Arten von Lagerregalsystemen. Am häufigsten in der Anwendung ist das Hochregallager, welches sich durch seine äußerst effiziente Raumausnutzung auszeichnet – mehr dazu in unserem Blogbeitrag über Hochregallager.

Für eine generelle effiziente Bedienung eines Lagerobjekts werden die passenden Regalarten mit Lagerbühnen ergänzt und mittels Transportwagen oder gegebenenfalls Kränen bedient. Viele Lager sind flexibel nutzbar, die Aufbewahrung verschiedenster Produkte ist dadurch möglich. Andere, eher spezielle Immobilien hingegen sind auf eine bestimmte Produktkategorie wie etwa Tiefkühlware in der Lebensmittellogistik oder pharmazeutische Erzeugnisse ausgelegt. In solchen klimatisierten Objekten umfasst die Lagerausstattung dann spezielle Lebensmittelbehälter, Sichtlagerkästen oder besondere Kühlboxen.

Große Vielfalt, große Herausforderung – Verpackungsarten in der Logistik

Eine Verpackung wird definiert als eine ein- oder mehrfach vorgenommene Umhüllung eines Produkts. Diese dient dem Schutz, der Einteilung, der Lagerung, dem Transport sowie der Vermarktung von Waren. Besonders im Onlinehandel sind Verpackungen wichtig, damit Produkte unbeschadet und frisch (Lebensmittelhandel) von den Lagerhallen der Unternehmen zu den Käufern transportiert werden können.

Welche Branche sich mit Fragen des korrekten Verpackungssystems beschäftigt und welche Verpackungsarten es gibt, erfahren Sie hier in unserem Blog.

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