Für die Transportbranche bedeutet der Krieg in der Ukraine rasant steigende Kosten. Treibstoff ist teuer geworden, Fahrer aus Osteuropa fehlen. Das System stockt. Die Folge: Pufferlager werden in Deutschland derzeit so stark nachgefragt wie im ersten Corona-Lockdown 2020.
Der Krieg in der Ukraine hat enorme Folgen auf verschiedene Wirtschaftsbereiche. Das gilt auch für die Logistikbranche: Weil jetzt die Ukraine, Russland und Belarus als Holz- und Palettenlieferanten nahezu ausfallen, gibt es bereits einen drastischen Mangel. Die Preise steigen entsprechend an.
Die Codierung von Waren dient dem Speichern, Transportieren und automatischen Lesen von Daten. Doch es gibt viele verschiedene Varianten, wie man Informationen speichern kann – elektrisch, magnetisch, mechanisch, optisch. Besonders in der Transport- und Logistikbranche müssen viele Waren gekennzeichnet werden, um eine Nachverfolgung zu ermöglichen. Nur so behält man den Überblick über den Warenbestand. Einzelne Artikel müssen sorgfältig und eindeutig identifizierbar erfasst werden, sonst droht das organisatorische Chaos.
Die technischen Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit betreffen besonders die optische Informationsspeicherung mittels Barcodes. Diese haben sich bei der Vielzahl an Informationen, die innerhalb der Lagerlogistik gespeichert und abgerufen werden müssen (Artikelart, Eingangs-, Verpackungs- und Verfallsdatum, Inhaltsstoffe, Gefahrklasse etc.), durchgesetzt. Aber auch dort stößt man auf Neuerungen. Denn Materialdurchlaufzeiten müssen verkürzt werden:
Mit der Verordnung der Europäischen Union (EG) Nr. 1272/2008 (CLP-Verordnung) wurde ein global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) auf europäischer Ebene eingeführt. Auf dieser Basis werden Stoffe ihren gefährlichen Eigenschaften entsprechend eingestuft und gekennzeichnet.
Gefahrstoffe sind Stoffe oder Gemische, die bei der Herstellung oder Verwendung eine schädigende Wirkung auf den Menschen und die Umwelt haben können. Entsprechen Stoffe oder Gemische den Kriterien für die Einstufung als Gefahrstoff, ist deutlich darauf hinzuweisen.