LOGIVISOR-Award 2023: echte „Mehrwertleister“ gesucht

Nach dem erfolgreichen Auftakt 2019 und der anschließenden coronabedingten Pause ist es in diesem Jahr wieder soweit: Das LOGIVISOR Institute sucht nach den „Logistikdienstleistern der Zukunft“ und zeichnet die Besten mit dem LOGIVISOR-Award aus. Dabei stehen vier Branchen im Fokus: Industrie, Pharma und Healthcare, Handel sowie Konsum- und Gebrauchsgüter. Noch bis zum 31. März haben Logistikdienstleister Zeit, ihre Bewerbung einzureichen.
 

Große Herausforderung, viele Chancen – die Digitalisierung der Logistik

Die Digitalisierung wird die gesamte Wirtschaft aufgrund neuer Technologien verändern. Als Industrie 4.0 bezeichnet die Bundesregierung eine intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen unter der Zuhilfenahme von Informations- und Kommunikationstechnologien. Aus dieser Vernetzung ergeben sich für Unternehmen viele Möglichkeiten. Dazu gehören:

Die Logistikbranche als Innovationstreiber

Logistik ist vor allem seit der Coronapandemie eine Branche im Dauerwachstumsmodus. Die Konsumenten kaufen immer mehr im Internet ein. Der deutsche Onlinehandel setzte dem Handelsverband Deutschland zufolge im Jahr 2020 etwa 73 Milliarden Euro um, das waren 23 Prozent mehr als 2019. Auch ein Merkmal der Pandemie: Noch nie gab es in Deutschland so viele Start-ups, die mit Bringdiensten ein Stück vom großen Umsatzkuchen des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland (2020 ca. 180 Milliarden Euro) abhaben wollen. Getir, Flink, Gorillas und all die anderen buhlen in den Metropolen mit Lieferzeiten von zehn Minuten um Kunden und erproben neue Logistikkonzepte und -standards. Was aber noch mehr Auswirkungen hat: Das weltweite Logistiknetz kommt in der Pandemie an seine Belastungsgrenze und darüber hinaus. Die steigende Logistiknachfrage sowie globale Lieferkettenprobleme erzwingen neue Logistiklösungen – sowohl beim Transport, bei der Lagerung (Pufferlager sind stark nachgefragt) als auch beim Betrieb der „letzten Meile“, also der Belieferung an den Endkunden.

Das Verpackungsgesetz 2022: Was sich ändert

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) ist ein Bundesgesetz, welches Vorgaben für Verpackungen und den Umgang mit Verpackungsabfällen enthält. Ziel ist eine Verringerung von Verpackungsabfällen und gleichzeitig eine Erhöhung der Recyclingquote. Damit dient es der Umsetzung von Richtlinien nach 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats.

Das Gesetz wird schrittweise erweitert. Seit dem 1. Januar 2022 sind wieder neue Regelungen in Kraft getreten. Wichtig sind hierbei besonders zwei neue Vorgaben: die neue Nachweispflicht über die Erfüllung der Rücknahme- bzw. Verwertungspflichten und die Einwegpfandpflicht.

Blocklagerung – für alles, was lange liegen kann

Die Blocklagerung bezeichnet ein System, bei dem stapelfähige Kisten, Kartons, Paletten oder Gitterboxen übereinandergestapelt und eingelagert werden. In einem entsprechenden Warenlager werden weder Regale noch ähnliche Vorrichtungen eingesetzt. Die einzelnen Warenbehälter werden in Blöcken auf verschiedene Lagerzeilen aufgeteilt. In einer Lagerzeile befinden sich für eine bessere Übersicht zumeist nur gleichartige Artikel.

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