Micro-Fulfillment – komplexe Logistik auf kleinstem Raum

In einem Fulfillment läuft eine ganze Reihe logistischer Aufgaben ab, die sich zum Beispiel mit dem Kauf eines Artikels in einem Online-Shop ergeben. Die Bestellung der Ware muss registriert werden. Darauf folgen die Kommissionierung und Artikelstammdatenpflege, um die richtigen Artikel in der passenden Menge zusammenzustellen. Schließlich wird die Bestellung verpackt, frankiert und an den Kunden versendet. Zudem bieten die meisten Online-Händler ihren Kunden einfache Retouren-Services an, sodass diese Waren bei Nichtgefallen wieder zurücksenden können. Dafür muss ein optimales Retourenmanagement etabliert werden.

Damit dieser komplexe Prozess vereinfacht wird und übersichtlich bleibt, setzen Online-Händler auf Fulfillment-Center. In diesen können die diversen Prozesse gebündelt ausgeführt werden. Für das Betreiben eines Fulfillment-Centers werden auch externe Logistikdienstleister beauftragt. Der Vorteil für Shop-Betreiber besteht darin, dass sie auf die Expertise eines Anbieters setzen können und sich auf die eigenen Stärken fokussieren.

Das Verpackungsgesetz 2022: Was sich ändert

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) ist ein Bundesgesetz, welches Vorgaben für Verpackungen und den Umgang mit Verpackungsabfällen enthält. Ziel ist eine Verringerung von Verpackungsabfällen und gleichzeitig eine Erhöhung der Recyclingquote. Damit dient es der Umsetzung von Richtlinien nach 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats.

Das Gesetz wird schrittweise erweitert. Seit dem 1. Januar 2022 sind wieder neue Regelungen in Kraft getreten. Wichtig sind hierbei besonders zwei neue Vorgaben: die neue Nachweispflicht über die Erfüllung der Rücknahme- bzw. Verwertungspflichten und die Einwegpfandpflicht.

Blocklagerung – für alles, was lange liegen kann

Die Blocklagerung bezeichnet ein System, bei dem stapelfähige Kisten, Kartons, Paletten oder Gitterboxen übereinandergestapelt und eingelagert werden. In einem entsprechenden Warenlager werden weder Regale noch ähnliche Vorrichtungen eingesetzt. Die einzelnen Warenbehälter werden in Blöcken auf verschiedene Lagerzeilen aufgeteilt. In einer Lagerzeile befinden sich für eine bessere Übersicht zumeist nur gleichartige Artikel.

So wird die Logistikimmobilie ökologisch nachhaltig

Deutschland hat Großes vor. Bis zum Jahr 2045 soll hierzulande Treibhausgasneutralität erreicht werden. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduziert werden. Bei diesen Vorhaben nehmen Immobilien eine zentrale Rolle ein, denn innerhalb der EU sind sie für 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 36 Prozent aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich.

Folglich ist unter anderem für Logistikimmobilien ökologische Nachhaltigkeit das Gebot der Stunde – sowohl bei Neubauten als auch bei Revitalisierungen von energiefressenden Altanlagen. Das ist weniger kompliziert als man denkt, denn die Möglichkeiten, „grüne“ Lagerhallen und Versandzentren zu konzipieren, sind zahlreich. Bauen nach ESG-Kriterien ist das große Thema in der Logistikbranche – die drei Buchstaben stehen für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

Lagerlogistik – Kernelement im Logistikprozess

Was bedeutet Lagerlogistik?

Die Lagerlogistik ist ein wichtiger Bestandteil im gesamten Prozess der Unternehmenslogistik. Die Schwerpunkte dieses Bereichs sind die Lagerung und der interne Transport von Gütern. Das klingt zunächst nach einer simplen Aufgabe, jedoch kann es sich gerade bei größeren Unternehmen um einen komplexen Ablauf von einer Vielzahl ineinandergreifender Vorgänge handeln. Denn mit dem Begriff Lagerlogistik sind sämtliche Abläufe der Planung, Steuerung und Überwachung der Lager- und Transportvorgänge in einem Unternehmen gemeint.

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