Im Kampf gegen den Klimawandel und für verbesserten Ressourcenschutz wird ein bestimmtes Gesetz immer wichtiger: das Bundes-Immissionsschutzgesetz, abgekürzt BImSchG. 1974 ist es in Kraft getreten, weil damals der Schadstoffausstoß durch Industrie und Wirtschaft problematisch für Deutschland geworden war. Seitdem bildet das BImSchG den Kern des deutschen Immissionsschutzrechts. Es geht darin um viel mehr als nur um saubere Luft.
In Absatz 1 des Paragrafen 1 des Gesetzes steht: „Zweck dieses Gesetzes ist es, Menschen, Tiere, Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen und dem Entstehen schädlicher Umwelteinwirkungen vorzubeugen.“ Und in Absatz 2 heißt es: „Soweit es sich um genehmigungsbedürftige Anlagen handelt, dient dieses Gesetz auch
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der integrierten Vermeidung und Verminderung schädlicher Umwelteinwirkungen durch Emissionen in Luft, Wasser und Boden unter Einbeziehung der Abfallwirtschaft, um ein hohes Schutzniveau für die Umwelt insgesamt zu erreichen, sowie
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dem Schutz und der Vorsorge gegen Gefahren, erhebliche Nachteile und erhebliche Belästigungen, die auf andere Weise herbeigeführt werden.“
Dieses Gesetz gilt für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen sowie für das Herstellen und Inverkehrbringen von Anlagen, Brennstoffen oder Treibstoffen und damit Gefahrgut. Somit müssen auch die Betreiber von Logistikimmobilien sich mit dem BImSchG auseinandersetzen. Es geht dabei nicht nur um die Lagerung gefährlicher Güter, sondern auch um Abluft sowie Lärm und Abgase durch den Lieferverkehr.
Es ist keine gute Zeit für die deutsche Wirtschaft. Erst kamen die Coronapandemie und ihre Nachwirkungen, dann stieg die Inflation. Und schließlich sorgt der Krieg in der Ukraine für ungeahnte negative Folgen bis hin zu einer enormen Rohstoffverknappung, was wiederum die Inflation in Deutschland auf den höchsten Stand seit vierzig Jahren trieb.
Gerade die Logistikbranche spürt diese Folgen. Schon im März dieses Jahres war ein Großteil der deutschen Lagerlogistikunternehmen besorgt über ihre künftige Geschäftsentwicklung. Grund: die Inflation. Für fast alle Betriebe waren vor allem die Kostensteigerungen für Energie und Verpackungen belastend. Manche mussten für Verpackungskartons gar dreimal so viel bezahlen, wie noch 2021.
Was versteht man unter Elektronikindustrie?
Die Produkte der Elektronikindustrie sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Egal ob Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Batterien oder Licht – ohne Elektronik würde in einer modernen Industrienation wie Deutschland nichts laufen. Gut dreißig Prozent aller Innovationen und Neuerungen des verarbeitenden Gewerbes werden von Lösungen der Elektronikindustrie getragen. Die Industrie teilt sich in zwei Bereiche: Elektrogerätebau und Stromversorgung. Die Branche trägt auch den Titel „Lösungsindustrie“, weil sie die Vernetzung von Mensch und Industrie vorantreibt. Die Interessen der Branche werden von drei Verbänden vertreten: dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) sowie dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).
Wer zählt zur deutschen Elektronikindustrie?
Innerhalb einer Lagerhalle gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausstattung. Dies betrifft sowohl die verschiedenen Arten der Regalsysteme, welche den Kern einer jeder Halle bilden, als auch zusätzliche intralogistische Hilfsmittel. Bei Fragen der Lagerausstattung geht es also um die Hardware in den Logistikimmobilien.
Lagerflächen sind das wertvollste Gut in der Logistikbranche. Im Zuge des stark wachsenden Onlinehandels sind Logistikimmobilien äußerst begehrt und daher auch kostspielig. Daher gilt es, die hochwertigen Flächen effizient zu nutzen. Die Art, wie ein Lager genutzt wird, richtet sich nach gelagerter Ware sowie den Betriebsabläufen des jeweiligen Unternehmens. Beispielsweise gibt es diverse Arten von Lagerregalsystemen. Am häufigsten in der Anwendung ist das Hochregallager, welches sich durch seine äußerst effiziente Raumausnutzung auszeichnet – mehr dazu in unserem Blogbeitrag über Hochregallager.
Für eine generelle effiziente Bedienung eines Lagerobjekts werden die passenden Regalarten mit Lagerbühnen ergänzt und mittels Transportwagen oder gegebenenfalls Kränen bedient. Viele Lager sind flexibel nutzbar, die Aufbewahrung verschiedenster Produkte ist dadurch möglich. Andere, eher spezielle Immobilien hingegen sind auf eine bestimmte Produktkategorie wie etwa Tiefkühlware in der Lebensmittellogistik oder pharmazeutische Erzeugnisse ausgelegt. In solchen klimatisierten Objekten umfasst die Lagerausstattung dann spezielle Lebensmittelbehälter, Sichtlagerkästen oder besondere Kühlboxen.