Der Wareneingang nimmt innerhalb der logistischen Prozesse eine entscheidende Funktion ein: Hierbei werden alle bestellten Waren angeliefert. Als Schnittstelle zwischen Lieferanten und Unternehmen stellt der Wareneingang die erste Anlaufstelle für etwaige Bestellungen dar. Daher nehmen die dafür notwendigen Prozesse direkten Einfluss auf den reibungslosen Ablauf der gesamten logistischen Folgeprozesse. Ein geordneter Wareneingang stellt den Materialfluss sicher. Deshalb können Unternehmen bereits beim Wareneingang die richtigen Weichen stellen, um effiziente und erfolgreiche Logistiklösungen zu bieten.
Was ist Kontraktlogistik?
Nur optimierte Prozesse sind gute Prozesse. In der Logistik sorgt dafür auch die Kontraktlogistik. Der Begriff ist schnell erklärt: Der Begriff Kontrakt steht für Vertrag, und dieser wird hierbei geschlossen zwischen einem Unternehmen (beispielsweise einem Schuhhersteller) und einem Logistikdienstleister, etwa einem Paketversender oder einer Spedition. Es handelt sich um einen Dienstleistervertrag, welcher den Logistiker zu spezifischen Aufgaben verpflichtet. Dazu gehören: Etikettierung, Kommissionierung, Warenauslagerung, Warentransport, Sendungsverfolgung, Retourenmanagement und schließlich Leergutsverwaltung.
Solche Geschäftsbeziehungen werden in der Regel langfristig verabredet, beide Seiten stimmen ihre Prozesse miteinander ab, um eine möglichst dauerhaft harmonische Partnerschaft aufrechtzuerhalten.