Nach einer coronabedingten Pause ist es in diesem Jahr wieder so weit: Die „transport logistic“ in München steht vor der Tür. Vom 9. bis 12. Mai kommt das Who’s who aus Logistik, Mobilität, IT und Supply-Chain-Management zusammen, um über die drängenden Fragen der Branche zu diskutieren. Wir freuen uns darüber, dass auch das LogiVisor-Team an allen vier Messetagen für Sie vor Ort sein wird. Der persönliche Austausch mit unseren Logistikpartnern steht für uns dabei im Vordergrund.
80 Prozent des Welthandels beruhen auf globalen Wertschöpfungsketten, so das Bundesamt für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Doch Handelskonflikte, Corona-Pandemie und geopolitische Spannung zeigen, wie zerbrechlich das internationale Lieferkettennetz sein kann – dabei sind Widerstandsfähigkeit und Effizienz bei der globalen Warenversorgung die beiden bestimmenden Faktoren.
Nach dem erfolgreichen Auftakt 2019 und der anschließenden coronabedingten Pause ist es in diesem Jahr wieder soweit: Das LOGIVISOR Institute sucht nach den „Logistikdienstleistern der Zukunft“ und zeichnet die Besten mit dem LOGIVISOR-Award aus. Dabei stehen vier Branchen im Fokus: Industrie, Pharma und Healthcare, Handel sowie Konsum- und Gebrauchsgüter. Noch bis zum 31. März haben Logistikdienstleister Zeit, ihre Bewerbung einzureichen.
Innerhalb Europas steht Deutschlands Pharmamarkt an erster Stelle: Rund 43 Milliarden Euro Umsatz macht die Branche jährlich – Tendenz steigend. Um den wachsenden Bedarf an Pharmazeutika, Medikamenten, Impfstoffen und weiteren biologischen Produkten abdecken zu können, steht die Pharmalogistik unter Druck: Sie muss trotz spezieller Anforderungen an Lagerungen und Distribution eine schnelle Lieferung sicherstellen.
Eine gute Logistik zeichnet sich durch die schnelle Abwicklung der Prozesse aus – „Abläufe beschleunigen und Kosten senken“ lautet das Motto. Wesentliche Treiber für diese Entwicklung sind technische Innovationen, welche die Lagerhaltung stets optimieren und wertvolle Zeit sparen. Gerade bei der Lagerung von Kleinartikeln wie Schrauben oder Elektronikteilen nimmt der Grad an Automatisierung im Lager zu. Deshalb stehen Lagerbetreiber vor der Frage, ob ein automatisches Kleinteilelager (AKL) sinnvoll ist. Wir haben die Vor- und Nachteile für Sie zusammengefasst.